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Pinker Glitzer

und klassische Ausbildung passen sehr wohl zusammen

Wer mag schon gerne Klugscheißer?

Ich persönlich habe etwas gegen Hochnäsigkeit und Besserwisserei. Was mir schon immer auf den Keks gegangen ist, sind die Richtungen der Dressurreiterei, die Reitausbildung als etwas vermitteln, das dem heiligen Gral gleich kommt. Equine Erleuchtung ist in ihren Augen nur zu erlangen, wenn man Jahre, besser Jahrzehnte, in selbstkasteiender, freudloser Askese verbracht hat. Gutes Reiten kann sich auch grundsätzlich nur nach dem Studium von mindestens 6730 kg Literatur offenbaren – historischer Literatur selbstverständlich! Und wer Glitzer auf der Schabracke hat oder mit Bällen, Bändern, Hütchen, Poolnudeln oder Gassen trainiert, der ist eh schon raus. Unwürdiges Fußvolk.

Damit wir uns an dieser Stelle nicht falsch verstehen, auch ich finde, dass Reiten absolut nichts ist, was man in einem Wochenendkurs lernen kann und es gibt durchaus Reiter, die in unserem „Sport“ völlig falsch sind, da ihnen jedes Maß an Selbstdisziplin, Kritikfähigkeit, Empathie und Geduld fehlt. Die Einsicht, den Fehler erst mal bei sich zu suchen, ist auch bei vielen unterentwickelt, keine Frage. Und klar muss du lesen! Irgendwoher muss das Wissen über Biomechanik und Reitlehre ja kommen, schließlich haben wir alle eine unfassbar große Verantwortung, da wir ein anderes Lebewesen mit und durch unser Tun enorm beeinflussen. Diese Aufgabe übernimmt im Kreis-Meister-Konzept der Kreis-Meister-Guide.

Reiten ist definitiv anspruchsvoll, aber es ist machbar!

Aaaaber, dazu braucht es meiner Meinung nach nicht den ewig mahnenden und erhobenen Zeigefinger, den moralinsauren Ton und die ewig gleichen Phrasen ohne Leben und greifbare Inhalte, die keiner versteht.  Das will

a.)  keiner hören und

b.) vergrault man damit die Menschen, die lernen möchten. Die wandern dann nämlich zu irgendwelchen Selfmade-Gurus ab. Und es geht doch eigentlich darum, so viele Reiter wie möglich auf die gute Seite zu holen und dort zu halten! Und genau da will ich dich mit hinnehmen!

Diese und viele weitere Übungen findest du im Kreis-Meister-Konzept

Weg mit den Schubladen!

Ich finde, die Zeiten sind vorbei in denen man uns Reiter in Schubladen stecken kann. Turnierreiter können großartige Pferdemenschen sein, die Farbe pink und gutes Reiten schließen sich nicht gegenseitig aus, und die Vermittlung von klassischen Ausbildungsprinzipien funktioniert gleich nochmal so gut mit modernen Trainingshilfen.

Es gibt viele Reiter, die keine Turnierambitionen haben, ihr Pferd aber dennoch sinnvoll ausbilden möchten. Die ihre Pferde nicht bis zu höchsten Lektionen versammeln wollen, aber von einem fliegenden Wechsel träumen. Reiter, die Mittwochs Zirkuslektionen clickern und Donnerstags die korrekte Anlehnung verbessern wollen. Reiter, die ihr Pferd von oben bis unten Ton in Ton kleiden, Glitzer drüberstreuen und trotzdem mehr Wert auf eine pferdegerechte Haltung legen, als auf das äußere Erscheinungsbild. Die Reiterwelt ist eben nicht nur schwarz und weiß, sondern bunt und genauso sollte auch eine zeitgemäße Ausbildung sein.

Wer altes Wissen mit neuen Methoden kombinieren kann, wird immer eine Nasenlänge voraus sein!

Die Kriterien für eine gute und pferdegerechte Ausbildung werden sich nie ändern.

Wenn Du wissen möchtest, welche zwei Grundprobleme die Ursache für fast alle Probleme beim Reiten sind, und wie du diese in den Griff bekommst, dann lies gerne meinen Artikel „Worum geht`s?“.

Aber die Menschen haben sich verändert. Auch die Pferde haben sich verändert. Es ist wichtig, dass auch die Ausbildungs- und Wissensvermittlung diesen Veränderungen Rechnung trägt. Das heißt nicht, Gutes über Bord zu werfen, sondern Neues zu integrieren und offen zu sein für den Fortschritt.

Genau deshalb und dafür habe ich das Kreis-Meister-Konzept entwickelt. Es bietet eine korrekte, pferdegerechte, klassische und lebendige Ausbildung

Theorie und Praxis stehen in direktem, sofort nachreitbarem Zusammenhang und werden leicht verständlich erklärt. Beide werden mit vielen Bildern und grafischen Skizzen erläutert. Die praktischen Übungen im Meister-Kreis werden durch die genau erkennbaren Wege und Linien vorgegeben und dadurch werden Erfolge sofort sichtbar. Der Trainingseffekt wird erhöht und Fehler minimiert.

Und das Allerwichtigste: Es macht Spaß! Das Kreis-Meister-Konzept bietet eine ganz abwechslungsreiche Art des Trainings, die den Pferden genauso viel Freude bereitet wie den Menschen und beide völlig neu motiviert. Das, was oft als „Arbeit“ angesehen wird, wird nun zum spielerischen Prozess, indem die Weiterentwicklung fast wie von selbst entsteht.

Für mich muss Ausbildung/Weiterbildung/Training – ganz gleich wie man es nennen will – genau so sein: Ein Spiel, dass allen Freude macht und bei dem man, fast im Vorbeigehen, noch tolle Dinge lernt. Damit mein Pferd es beim nächsten mal kaum erwarten kann, mit mir in die Halle zu kommen.

In diesem Sinne wünsche ich dir und deinem Pferd einen wunderschönen Tag und viele fröhliche (Trainings-)Momente.

Liebe Grüße
Eure Tine


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Diese und viele weitere Übungen findest du im Kreis-Meister-Konzept

Von |2020-12-15T11:57:34+01:00Dezember 3rd, 2020|Besser reiten mit Tine, Kreis-Meister-Konzept|0 Kommentare

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